CARSTEN PÄHLKE KarriereBrief - September 2024 - Der Berufsbildungsbericht 2024

Author

Tim Ole Pählke
September 02, 2024

Willkommen zum vierten CARSTEN PÄHLKE KarriereBrief.

Dies ist die Septemberausgabe des Jahres 2024. Passend zum kürzlich erfolgten Ausbildungsstart, ist das Schwerpunktthema für diese Ausgabe der Berufsbildungsbericht 2024.

Der Berufsbildungsbericht 2024

Was ist der Berufsbildungsbericht 2024? Der Berufsbildungsbericht 2024 ist ein offizieller Bericht der Bundesregierung, der die Entwicklungen und Trends im Bereich der beruflichen Bildung in Deutschland für das Jahr 2023 darstellt. Er beleuchtet die Lage auf dem Ausbildungsmarkt, zeigt die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge und analysiert die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen sowie die Verfügbarkeit von Ausbildungsstellen. Der Bericht thematisiert zudem Herausforderungen wie den Anstieg unbesetzter Ausbildungsplätze und gibt Einblicke in besondere Ausbildungsbereiche wie Gesundheit, Soziales und öffentliche Berufe. Ergänzt wird der Bericht durch einen Datenreport des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), der zusätzliche statistische Informationen bereitstellt​.

Die wichtigsten Informationen aus dem Berufsbildungsbericht 2024

Steigende Nachfrage nach Ausbildungsplätzen: Die Nachfrage nach dualer Berufsausbildung ist um Jahr 2023 um 3,2% gestiegen, mit insgesamt 552.900 (erweiterte Nachfrage) Personen, die einen Ausbildungsplatz suchten. Dies zeigt eine Erholung nach den Rückgängen in den Vorjahren.

Die erweiterte Nachfrage beinhaltet Personen, die neben der dualen Berufsausbildung noch andere Alternativen in Betracht ziehen.

Mehr Ausbildungsstellen, aber weiterhin viele unbesetzte Plätze: Das Angebot an Ausbildungsplätzen stieg um 3,4% auf 562.600 Stellen. Trotz des gestiegenen Angebotes blieben rund 73.400 Ausbildungsplätze unbesetzt, was einem neuem Höchstwert von 13,4% entspricht.

Positive Entwicklungen trotz Herausforderungen: Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge stieg im Jahr 2023 um 3% auf 489.200 Verträge. Dennoch liegt das Niveau weiterhin unter dem Stand vor der Corona-Pandemie (minus 6,9% im Vergleich zu 2019)

Fachkräftemangel bleibt ein zentrales Thema: Der Bericht hebt hervor, dass der Mangel an Fachkräften weiterhin eine der größten Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft darstellt. Unternehmen kämpfen zunehmend damit, freie Ausbildungsstellen zu besetzen, was durch den demografischen Wandel und die Überalterung der Erwerbsbevölkerung verstärkt wird.

Viele Bewerberinnen und Bewerber blieben unversorgt: Während das Angebot an Ausbildungsplätzen regional stark schwankt, bleiben 26.400 Bewerberinnen und Bewerber unversorgt. Der Bericht zeigt auf, dass es schwieriger wird, Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt zusammenzubringen.

Aktuelles

💼Wir haben seit dem 01.08.2024 eine Auszubildende: Am 01.08.2024 hat Lisa Hampel ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei uns begonnen. Sie hat sich bereits hervorragend in unser Team integriert, und unsere Kundinnen und Kunden werden ihr mit Sicherheit noch oft begegnen. 😃 

🏘Unser Umzug geht voran: Bei unserem Umzug geht Stück für Stück voran. Wir haben mittlerweile alle Wände gestrichen. Die Möbel sind auch bereits alle vorhanden und die ersten zwei Räume sind vollständig eingerichtet. Lediglich die IT-Infrastruktur muss noch oben noch eingerichtet werden, damit wir den Umzug endgültig Umsetzen können.

Konferenzraum

Kleiner Coaching-Raum

Veranstaltungen:

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Entwicklung des Arbeitsmarktes im August 2024

Der Arbeitsmarkt in Deutschland zeigt im August 2024 weiterhin Schwächen, die auf die wirtschaftliche Stagnation zurückzuführen sind. Die Arbeitslosigkeit stieg im August um 63.000 auf insgesamt 2.872.000. Saisonbereinigt gab es einen Anstieg um 2.000 Personen im Vergleich zum Vormonat. Im Vergleich zum August 2023 liegt die Zahl der Arbeitslosen um 176.000 höher. Dies führte zu einem Anstieg der Arbeitslosenquote um 0,1 Prozentpunkte auf 6,1 Prozent, was im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Anstieg um 0,3 Prozentpunkte bedeutet.

Auch die Unterbeschäftigung, die neben der Arbeitslosigkeit auch Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit umfasst, verzeichnete einen Anstieg. Im August 2024 lag die Zahl der Unterbeschäftigten bei 3.617.000, was 136.000 Personen mehr sind als im Vorjahr.

Trotz dieser negativen Entwicklungen bei der Arbeitslosigkeit gab es einen leichten Anstieg bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung im Vergleich zum Vorjahr. Im Juni 2024 lag die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bei 34,85 Millionen, was einem Zuwachs von 143.000 Personen gegenüber dem Vorjahr entspricht. Allerdings sank diese Zahl saisonbereinigt zwischen Mai und Juni 2024 um 9.000.

Aktuelle Stellenangebote

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Das war der Newsletter für den September 2024. Ich würde mich freuen, wenn Sie den Newsletter weiterempfehlen! Gerne können Sie mir auch Feedback an [email protected] senden oder mich unter 04193 / 880 660 telefonisch erreichen. Die nächste Ausgabe unseres KarriereBriefs wird Anfang Oktober in Ihrem Posteingang erscheinen.